Einige unserer Tänzerinnen und Tänzer hatten nach über zwei Jahren Corona-Zwangspause ihren ersten öffentlichen Auftritt. Drei von insgesamt fünf Altersgruppen tanzten kürzlich beim Dorffest in Pfaffenhausen. Die Tanzgruppen bereichern dort seit Jahren das Festprogramm. Manche von den jüngsten Aktiven traten in diesem Jahr sogar zum allerersten Mal vor Publikum auf. Das Lampenfieber war ihnen überhaupt nicht anzumerken. Die Kids zeigten mit unübersehbarer Freude an der Bewegung zur Musik „Auf der Jagd“, einen flotten Gassentanz aus England. Die Teenies präsentierten eine Choreografie zu Nathan Evans Hit „Wellerman“ und die Offsprings in ihren tollen Kostümen gaben einen kleinen Vorgeschmack auf das, was die Zuschauer bei der nächsten Faschingskampagne erwartet. Mirjam Freund vom Vorstandsteam kündigte die Auftritte der Gruppen an. Sie dankte unseren Mitgliedern, die während der Pandemie dem Tanzsportverein treu geblieben sind und fleißig die Newsletter gelesen haben. Das Publikum sparte nicht mit Applaus. Einige Zuschauer hätten gerne noch mehr gesehen, doch die Tänzerinnen und Tänzer dürfen erst seit Anfang Mai wieder gemeinsam ohne Kontakt-Einschränkungen und Hygiene-Auflagen trainieren. Die Probezeiten findest Du hier auf unserer Website unter der Rubrik "Gruppen".

Mitten im Wonnemonat hat der Narrenclub Oberndorf (NCO) sein 55-jähriges Bestehen gefeiert. Nachdem der Faschingszug aufgrund steigender Corona-Infektionen Ende Februar nicht stattfinden konnte, war gleich der 15. Mai als neuer Termin festgelegt worden.

Das Spektakel wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Es war eine gelungene Sommerparty in lockerer Atmosphäre auf dem Festplatz in Oberndorf.

Wir wünschen dem NCO alles Gute zum närrischen Jubiläum und weiterhin viele gute Ideen und eine erfolgreiche Vereinsarbeit.

Fast alle Mitglieder des bewährten Vorstandsteams haben sich zu einer erneuten Kandidatur bereiterklärt. So wurden Eva Bangert, Mirjam Freund, Carina Lingenfelder, Regina Neumann, Christina Röder und Ricarda Sinsel einstimmig unter der Wahlleitung der ehemaligen Vereinschefin Monika Bien bestätigt. Birgit Sinsel zog sich aus der Vorstandsarbeit zurück. Carina Lingenfelder dankte ihr im Namen ihrer Teamkolleginnen für den langjährigen Einsatz bei der Schriftführung und  Öffentlichkeitsarbeit. Kassenprüferin Karina Lindenberger bescheinigte Eva Bangert eine vorbildliche und einwandfreie Verwaltung der Finanzen.

Dafür, dass wegen der Corona-Pandemie fast nichts stattgefunden hatte, waren wir sehr aktiv, wie dem Rückblick von Regina Neumann zu entnehmen war. Es gab Hochzeitsständchen, Tanz-Workshops im Rahmen der Ferienspiele und viele Online-Events wie etwa eine digitale Faschingsparty für  die  Jüngsten    oder ein virtuelles     Bier-Seminar für   die  Erwachsenen  sowie    digitale      Ständchen       und Glückwünsche  zu  besonderen Geburtstagen.   Mit Newslettern hielten wir den Kontakt zu den Mitgliedern aufrecht. Neben zehn Vorstandsitzungen besuchten  Tanzleitung und Vorstandsteam Bildungsveranstaltungen und Treffen der Hessischen Landjugend. Einige von ihnen nahmen an einem von der Gemeinde Jossgrund organisierten Erste-Hilfe-Kurs teil.

Für dieses Jahr gibt es bereits viele Anfragen, wie Christina Röder in ihrem Ausblick auf 2022/2023 mitteilte. Die öffentlichen Auftritte mussten wir leider absagen, weil wir noch einige Zeit brauchen, bis wir das durch die lange Corona-Zwangspause entstandene Defizit  aufgeholt haben. Ab Mai starteten die verschiedenen Gruppen wieder mit dem Tanztraining. Mit einem Intensiv-Probetag wollen wir demnächst unsere tänzerischen Fähigkeiten erneuern, damit wir bald startklar sind.

Mirjam Freund berichtete abschließend aus der Gesellschafterversammlung der Vereinsgemeinschaft Pfaffenhausens. Dort waren die Vertreter der Mitgliedsvereine über den Planungsstand der Kier informiert worden, die nach zweijähriger Corona-Pause in diesem Sommer wieder stattfinden soll.

Die Malteser Ortsgruppe Jossgrund/Flörsbachtal hat sich an das Jossgrunder Vereinsnetzwerk gewandt und die Vereinsvorstände gebeten, dieses Plakat zu teilen. Wir haben großen Respekt vor dem Engagement und der wertvollen Arbeit. Deshalb sind wir der Bitte selbstverständlich nachgekommen und wollen auch dem Spendenaufruf gerne folgen.  

Seit den 1980er Jahren haben die Malteser über 100 Hilfstransporte nach Osteuropa geschickt. „Wir haben schon viel Elend in der Vergangenheit in den unterstützten Ländern vor Ort gesehen, aber einer solchen Situation, wie sie nun entstanden ist, sind wir bisher noch nicht begegnet und hätten uns das weder denken noch ausmalen können. Deswegen ist es uns ein besonderes Anliegen, auch hier aus Jossgrund ein Zeichen zu setzen und der Ukraine und insbesondere den betroffenen Menschen Unterstützung zukommen zu lassen“, wendet sich der Ortsbeauftragte der Malteser an die Vereine in der Spessartgemeinde. 

Der erste Transport mit Hilfsgütern wurde Ende März auf die Reise geschickt. Die Malteser gehen davon aus, dass der Bedarf noch längere Zeit vorhanden sein wird und dass deshalb weitere Transporte folgen werden.